Ein Tag in Eisenach

Heute habe ich Eisenach besucht, das nur eine 30-minütige Fahrt vom Campingplatz entfernt liegt. Die Stadt hat wirklich viel zu bieten! Zum Beispiel die Wartburg, die sogar auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes steht.

In den Wäldern rund um die Stadt kann man auch spazieren gehen. Und auch im kulturellen Bereich gibt es viel zu sehen, da Martin Luther und Bach einen Teil ihres Lebens hier verbracht haben.

Übrigens, wer nicht mit dem Auto fahren möchte, kann direkt von Altenburschla aus mit dem Bus zum Hauptbahnhof der Stadt fahren. Natürlich kannst du auch dein Fahrrad mitbringen, aber dann brauchst du ein E-Bike oder eine gute Kondition.

Schaffe eine solide Grundlage bei Die Teichmacher

Nach meiner Ankunft ging ich erst einmal einen Kaffee trinken und aß ein leckeres Sandwich. Als ich mir die Google-Bewertungen ansah, stieß ich auf „Die Teigmacher“. Ein nettes kleines Café in der Hauptstraße, das wirklich gutes Sauerteigbrot backt. Die Einrichtung unterscheidet sich stark von der anderer Bäckereien und Cafés hier. Eine moderne, trendige und dennoch gemütliche Atmosphäre. Die Besitzer Sara und Richard begrüßen dich, sobald du eintrittst.


Bestellen kann man an der Theke, aber die Entscheidung fällt nicht leicht, weil alles so lecker aussieht. Sowohl die üblichen regionalen Süßigkeiten wie das Nussdreieck als auch die gut belegten Sandwiches.

Hier habe ich mir eine solide Grundlage für den Rest des Tages geschaffen.

Tourist-Information

Die Touristeninformation findest du auf dem großen zentralen Platz. Die Leute dort sind superfreundlich und sprechen auch Englisch.

Ich habe nach den Highlights gefragt und die Dame hat mir gesagt, dass ich unbedingt das Luther- und Bachhaus besuchen sollte. Sie hat mir auch die Wartburg empfohlen, von der aus man einen Blick über die Stadt hat. In und um die Wartburg herum gibt es besondere Wanderrouten, wie zum Beispiel die Drachenschlucht.

Spaziergang in der Stadt

Wenn ich einen Ort zum ersten Mal besuche, mache ich normalerweise einen Spaziergang durch die Stadt. So bekommt man einen guten Eindruck vom Stadtleben. Ich schaue mir an, wie die Menschen auf der Straße sind, ob sich die Leute im Park treffen und ob es besondere Architektur oder interessante Geschäfte gibt.

Im Zentrum ist noch alles fußläufig und flach, aber sobald man das Zentrum verlässt, werden die Straßen steiler.

Bei meinem Spaziergang kam ich an den Häusern vorbei, in denen Luther und Bach gelebt haben. Statuen von ihnen und anderen berühmten Persönlichkeiten sind in der ganzen Stadt verteilt. Das beeindruckende St.-Nikolaus-Tor ist ebenfalls ein altes Stadttor und wirklich sehenswert.

Ich habe auch einen Spaziergang außerhalb des alten Stadtzentrums gemacht, wo es ebenfalls viele alte Fachwerkhäuser zu sehen gibt.

Hier sind zwei Tipps für das Abendessen.

Wenn ihr abends noch auf der Suche nach einem guten Restaurant seid, kann ich euch den Gasthof am Storchenturm und die Lutherstuben empfehlen.

Der Gasthof am Storchenturm ist einer der ältesten Gasthöfe der Stadt und befindet sich im alten Gefängnisturm. Im Sommer kann man draußen unter dem Apfelbaum sitzen und köstliche Thüringer Gerichte genießen.

Das zweite Restaurant ist ein echtes Erlebnis. Die Einrichtung, die Speisekarte und die Trachten des Personals versetzen einen in die Zeit Luthers zurück. Auf der Website kann man sich für besondere Abende mit Musik und Theater anmelden.